Die tun gerade so als wenn es die langweiligen Uniformen noch nie gab. Das wäre was völlig was neues .
Diese Kleidung sind nur Uniformen.

http://www.lvz.de/Ratgeber/Lifestyle/Designer-Elie-Tahari-kleidet-UN-Guides-in-New-York-neu-ein

"Für Frauen gibt es weiße Blusen, Blazer und entweder Rock oder Hose, dazu ein Halstuch. Männer tragen Anzug, weißes Hemd und Krawatte". Scheußlich.

Uniform ist nunmal zweckgebunden. Sie repräsentiert eine Firma oder Funktion und nicht die Individualität einer einzelnen Person. Sagt ja schon die Bezeichnung.
Im Idealfall ist die Funktion sofort erkennbar, sie weckt positive Assoziationen und passt ihrem Träger trotzdem wie angegossen und ist stundenlang bequem tragbar.

Diese Anforderungen dürfte die Neugestaltung gut erfüllen. Wer einfach nur nörgelt "nix neues", hat den Sinn nicht verstanden.

Hier steht wohl eher im Vordergrund, die Gruppe der Guides von Feuerwehr, Polizei, Militär, aber auch zivilen Besuchern sofort unterscheiden zu können. Das geht eben am besten, wenn auf den meisten Erdteilen bekannte Attribute verwendet werden.

Was hat das damit tun, dass ein Mann auch eine "weibliche" Uniform tragen könnte und trotzdem von Zivilisten unterscheidbar wäre? Es gibt keinen plausiblen Grund, warum sich Männer dicker und geschlossener als Frauen anziehen müssen.