Hey Anke,
lieben Dank für Deine Klarstellungen. Keine Frage, ich mache da mit.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Selbst eine kommerzielle Nutzung würde mich nicht stören, solange
sich ein derzeit stabiles Gefüge endlich beginnt doch noch zu bewegen.
Du kennst aus der Physik sicherlich noch die Ausdrücke stabil, labil und indifferent.
Man nehme ein Kugel und lege sie in ein Schüssel = stabil.
Man nehme eine Kugel und lege sie auf den Scheitelpunkt der
umgedrehten, halbkugelförmigen Schüssel = labil.
Man nehme eine Kugel lege sie auf eine plane Fläche =
indifferent.
Wirklich spannend ist für mich einzig und alleine der labile Zustand der Kugel, denn auf welcher Seite der Schüssel wird sie abrollen und warum?
Ich kenne das Modehaus „Esprit“, ähnlich wie mein Vorredner Jürgen, nur vom Durchlaufen. Deren Mode ist für mich indifferent.
Das Modehaus „Esprit“ legt die Kugel auf der planen Fläche zufällig, mal dort hin, mal da hin. Und beobachtet dann interessiert, wohin sie rollen könnte. Natürlich nirgendwohin.
Damit ist „Esprit“ nicht die Einkaufsstrasse auf der ich mich bewege.
Dennoch kann und werde ich zweifelsfrei an Deiner Umfrage teilnehmen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Deine Frageformulierungen sind jedoch trotz Beispielnennungen schwierig. Denn Du beschreibst, dass ich zunächst meinen eigenen Standpunkt mit
Fremd- und Eigenbild fixieren müsste und dann in der Beantwortung mal links
oder rechts eines typischen Espritkäufers in einer Skala entscheiden sollte. Mir ist die sinnige Beantwortung nicht wirklich klar und bitte um Nachsicht.
Beispiel Zitat:
„Frage: Bitte überlegen Sie sich, inwieweit Ihr Unerwünschtes Selbstbild mit dem Bild, das Sie vom typischen Käufer von Kleidung der Marke Esprit haben, auf diesen Eigenschaften übereinstimmt?“
– Bei einer an sich einfachen Umfrage eine geradezu unglaubliche Verschnörkelung. -
Meine Einschätzung eines unerwünschten Selbstbildes bei der Zeile „spießig“ wäre für mich persönlich: „Stimmen überhaupt nicht überein“, denn ich halte mich nicht für spießig.
Bei der Fragestellung geht es aber um die Abweichung von Espritkäufern zu meinem Selbstbild. Wenn ich also behaupte Espritkäufer sind im Gegensatz zu mir extrem spießig, müsste ich bei: stimmen voll und ganz überein ….
einen Punkt setzen?
Oder ist das so gemeint, dass wenn ich überhaupt nicht spießig bin, ich mit den Espritkäufern nichts gemein habe und daher den Punkt bei „Stimmen überhaupt nicht überein“ setzen sollte?
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Es werden mit einer Fragestellung eigentlich zwei Antworten erwartet, die letztlich aber nur in einer Antwort münden sollen? So klingen diese Fragestellungen zumindest.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] .... *LOL*
Für mich als geistig einfach strukturierten Menschen kann ich aufgrund der Fragestellungen und trotz eingebauter Plausibilitätskontrollen in der Umfrage nur zufällig meine von mir gewünschte Antwort eingeben.
Evt.,Anke, solltest Du die Fragestellungen etwas klarer
formulieren ?
Ansonsten vermute ich als Ergebnis irgendein Zufallsprodukt und für eine Diplomarbeit ungenügend.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] Beste Grüße
Androgyn