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 Autorin Laura Lucas im Artikel v. 06.06.2011 aus „pflichtlektüre“

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BeitragThema: Autorin Laura Lucas im Artikel v. 06.06.2011 aus „pflichtlektüre“   Autorin Laura Lucas im Artikel v. 06.06.2011 aus  „pflichtlektüre“ EmptyFr Jun 24, 2011 5:21 pm

Ein Mann - ein Rock

Ein Artikel vom 06.06.2011 (Autorin Laura Lucas) aus „pflichtlektüre“, als Ausbildungsprojekt des Instituts für Journalistik der Technischen Universität Dortmund

- Gefunden auf „www.Rockmode.de“ -

http://www.pflichtlektuere.com/06/06/2011/ein-mann-ein-rock/

Zitate daraus:

- „Ich find’s ein bisschen peinlich, aber von der Optik her ist es eigentlich okay.“

Anm.: Weshalb peinlich, wenn die Optik dem Mädel sehr wohl zusagt?

- “Der Rock ist bis heute ganz klar weiblich besetzt. Homophobie spielt eine große Rolle und auch die Angst von Männern, irgendetwas Weibliches an sich zu haben.”

Anm.: Heutzutage ist eigentlich alles weiblich besetzt, denn Frauen tragen Damen- und kopierte Herrenmode, z.B. Hosenanzüge. Frauen haben jedoch keine Aversion in Richtung Lesbe zu befürchten. Es ist ihnen auch nicht peinlich im Hosenanzug aufzutreten. Und ist das nicht seltsam, wenn umgekehrt eine Homophobie grassiert? In dem Feldversuch hat Tim im Rock diese Schubladensorgen, als Homo oder Transe abgestempelt zu werden, vermutlich vor sich her getragen.
Das wirkt dann ähnlich, wie ein Mann in einem Anzug, den er nicht gewohnt ist wie selbstverständlich zu tragen und damit unsicher erscheint.

Und besonders interessant:

- „Sollte es jedoch irgendwann mal normal sein, als Mann Rock zu tragen, könnte sich auch Student Kirill vorstellen, es auszuprobieren: “In der Mode ist nichts vorhersehbar. Wenn es für alle Männer normal wäre und ich mich darin wohlfühlen würde, würde ich es tun.”

Anm.: Sieh da, sieh da…. Auch wenn dieser Student sich müht, sich vorsichtig über Konjunktive auszudrücken… Er würde Rock tragen und viele andere Männer ebenso.

- „…So ist eben die soziale Norm.”

Anm.: Exakt das ist der Knackpunkt. Die „soziale Norm“, ohne diese zu hinterfragen, sondern schlicht als Mann als gegeben hinzunehmen.

- „Wer da an Fetischisten oder Transvestiten denkt, liegt falsch.“

Anm.: Exakt richtig.

- „Sie zeigen, dass sie nicht an unseren sozialen Normen festhalten möchten.“

Anm.: Richtig, denn diese Männer wollen sich analog der Frauenbewegungen nun endlich selbst eMANNzipieren.

- „Der Rock als Flirtfalle“ ?

Anm.: Hier irrt der Student Tim in seinem kurzen Feldversuch und lediglich der Ansprache EINER Frau. Meine Erfahrungen sind gänzlich andere. Denn in der Regel werde ich im Rock von Frauen angesprochen. Evt. hätte sich Tim also eher passiv und abwartend verhalten sollen?

Zudem erscheinen mir die Recherchen von Laura Lucas nicht ausreichend. So nennt sie in dem Artikel lediglich die drei üblichen Designer Jean Paul Gaultier, Vivienne Westwood und Marc Jacobs.

Wenn ich unsere Designer hier im Forum grob durchzähle, so komme ich auf mindestens etwa 35 Modeschöpfer weltweit, die sich mit unseren Themen seit Jahren und auch in Zukunft immer wieder und zunehmend beschäftigen.

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nochsoeiner
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BeitragThema: Re: Autorin Laura Lucas im Artikel v. 06.06.2011 aus „pflichtlektüre“   Autorin Laura Lucas im Artikel v. 06.06.2011 aus  „pflichtlektüre“ EmptyFr Jun 24, 2011 5:50 pm

Hallo Androgyn,

ich sehe die Ursache für den Rückzug der Männer (u.a. in der Mode) darin, dass sich viele nicht als eigenständige Männer, sondern eher als Nicht-Nicht-Männer definieren (d.h. komplementär zu Frauen).

VG

nochsoeiner
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