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 Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer.

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Androgyn
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BeitragThema: Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer.   Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer. EmptyMo Okt 31, 2011 9:23 pm

Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer.

Label z-zegna frisch, jung, maskulin ?

Artikel auf „lesmads“ vom 02.06.2011 mit Kommentarmöglichkeit auf:

http://www.lesmads.de/blogs/claire/2011/06/z-zegna.html#more

Zitate daraus:

„Zierliche Männer in taillierten Jacken, schmalen oder auch sehr schmalen Hosen und teils sogar rockähnlichen, undefinierbaren Stoffkonstrukten sind seit einigen Saisons auf den Laufstegen der Herrenschneider keine Seltenheit mehr.“

Anm.: Richtig und das ist auch gut so. Der Trend ist offenbar sehr wohl erwünscht und wird daher von den Herrenschneidern vermehrt umgesetzt.

„Ob sich der heterosexuelle Mann jedoch selbst in derart aufgeklärten Zeiten tatsächlich im taillenbetont gegürteten Jackett (siehe 3.1. Phillip Lim), im weiten Hosenrock (siehe Rag & Bone) oder gar mit Blumen- und Goldschmuck (siehe Alexis Mabille) ausgestattet freiwillig auf die Straße wagt, bleibt fraglich.“

Anm.: Nicht jeder Mann wird die neue Männermode tragen, aber deutlich mehr als die Artikelschreiberin als Frage stellt. (Offenbar ist sie sich selbst unsicher?)

Und zwar just eben der heterosexuelle Mann, wenn man ihn denn endlich lassen würde.

Im Artikel versteckt sich wieder einmal die Ansicht, dass diese Männermode nur vom homosexuellen Mann getragen wird. Genau diese Annahme ist m.M.n. völlig unzutreffend. Ich vermute, dass gerade die wenigsten homosexuelle Männer Männerrock, Männerkleid oder Figurbetonendes tragen.

Die wenigen, die das aber tun, dürfen das öffentlich und in den Medien. Es entspricht dem Klischee eines Schwulen. Prompt werden diese wenigen Schwulen sodann als Gegenargument zu einer neuen Männermode für den heterosexuellen Mann missbraucht.

Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Homosexuelle von Hundert tatsächlich einen Rock tragen?

Übrigens kann die Argumentation der rocktragende Mann ist generell schwul nur falsch sein. Denn dem Klischee entsprechend müssten z.B. wir hier in Freestyle dann allesamt homosexuell sein. Wenn dem aber so wäre, weshalb müssten wir dann zum Rock am Mann kämpfen? Es wäre völlig unnötig. Und analog gilt dies für jeden Mann der eine neue Männermode für sich beansprucht.


Und was meint die Verfasserin mit "derart aufgeklärten Zeiten"? Wären die Zeiten tatsächlich bereits aufgeklärt, dann müssen wir uns hier nicht mehr über das "Ob" unterhalten, sondern nur noch über das "Wie".

„Damit gestaltet es sich für den modeinteressierten Mann weiterhin schwierig, sich modisch, originell und zugleich angemessen maskulin zu kleiden. Entweder richtig feminin, körperbetont und damit für die meisten Männern indiskutabel, oder maskulin, elegant, aber schlicht (und daher nicht selten langweilig) - etwas dazwischen existiert in der Herrenmode immer noch zu wenig.“

Anm.: Exakt dieser Absatz beschreibt meine persönliche Ansicht zu einer Lösung in Richtung Unisexmode. Für mich spricht im z.B. beruflichen Bereich nichts dagegen mich weiterhin maskulin, elegant, aber nun mal schlicht und relativ langweilig zu kleiden.

Bei passender Gelegenheit jedoch wünsche ich mir als eindeutig Heteromann völlig neue Möglichkeiten.

Die Unsicherheit der Artikelverfasserin ist anscheinend sehr groß. Mal nennt sie Körperbetontes als zu feminin, mal Maskulines zu langweilig und zuletzt geht es ihr dann doch um eine Schnittstelle dazwischen.

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PeterM
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BeitragThema: Das übliche halt   Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer. EmptyDi Nov 01, 2011 1:21 pm

Androgyn schrieb:

„Damit gestaltet es sich für den modeinteressierten Mann weiterhin schwierig, sich modisch, originell und zugleich angemessen maskulin zu kleiden. Entweder richtig feminin, körperbetont und damit für die meisten Männern indiskutabel, oder maskulin, elegant, aber schlicht (und daher nicht selten langweilig) - etwas dazwischen existiert in der Herrenmode immer noch zu wenig.“

Anm.: Exakt dieser Absatz beschreibt meine persönliche Ansicht zu einer Lösung in Richtung Unisexmode. Für mich spricht im z.B. beruflichen Bereich nichts dagegen mich weiterhin maskulin, elegant, aber nun mal schlicht und relativ langweilig zu kleiden.

Bei passender Gelegenheit jedoch wünsche ich mir als eindeutig Heteromann völlig neue Möglichkeiten.

Die Unsicherheit der Artikelverfasserin ist anscheinend sehr groß. Mal nennt sie Körperbetontes als zu feminin, mal Maskulines zu langweilig und zuletzt geht es ihr dann doch um eine Schnittstelle dazwischen.

Ja, die Unsicherheit der Autorin ist dem Bericht deutlich anzumerken. Das Dilemma ergibt sich schon aus der von ihr im Bericht konstatierten Verknüpfung "körperbetont" und "feminin".

Dabei ist es eine schlichte Tatsache, dass ein körperbetont gekleideter Mann eben genau deswegen gar nicht feminin aussieht. Denn die Körperbetonung macht ja die figurlichen Unterschiede mehr als deutlich.

Der gesellschaftliche Sexismus hat allerdings das Attribut "körperbetont" gänzlich zum Frauenmonopol gemacht und den Mann davon getrennt.

Das ändert sich langsam und das ist auch gut so. Cool
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Androgyn
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BeitragThema: Männermode in Anlehung aus der Damenmode   Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer. EmptyMi Nov 02, 2011 3:11 pm

Hey…

Tja PeterM, Du hast das nochmals auf den Punkt gebracht.

Auf Le/s Mads fand ich noch einen weiteren interessanten Artikel. Darin wird beschrieben, dass die Umsetzung von Herrenmode in der Damenmode keinesfalls einfach war, aber trotz aller Ablehnung gesellschaftlich durch die Hartnäckigkeit der Frauen erreicht wurde.

Wir Männer hier in Freestyle und weltweit anderswo haben lediglich das exakt analoge Anliegen. Dieses Mal aber in der umgekehrten Richtung.

Artikel auf:

http://www.lesmads.de/2011/03/suit_up.html#more

Diverse Zitate daraus:


Zitat: „Manchmal muss man sich in Erinnerung rufen, dass bestimmte Einflüsse in der Mode nicht immer selbstverständlich waren. Lange bevor Begriffe wie Boyfriend-Stil ins Leben gerufen wurden und zum täglichen Vokabular der Moderedakteurinnen gehörten, ließen sich Frauen von der Männermode inspirieren.

Anm.: Irgendwann könnte zu lesen sein…..“Lange bevor der Girlfriend-Stil für Männer ins leben gerufen wurde und zum täglichen Vokabular der Moderedakteurinnen gehörten, ließen sich Männer von der Damenmode inspirieren.“

Zitat: „Auch Krawatten war sie (Frau) keineswegs abgetan. Was damals im ersten Augenblick verwunderte, wenn nicht sogar als unmöglicher Geschmack abgetan wurde, entwickelte sich nach und nach zum Trend und gilt auch heute noch als wegweisend in der Modewelt.“

Anm.: Im Zitat ist die Anlehnung der Damenmode auch in Teilbereichen an die Herrenmode gemeint. Also beispielsweise der Herrenanzug nebst Krawatte zum Damenhosenanzug. Dies ist wegweisend vergleichbar mit dem Damenkleid zum Herrenkleid, dem Damenrock zum Herrenrock nebst Accessoires?

Schön, dass auch wir uns somit bereits heute als wegweisend zu einer neuen Männermode empfinden können. Wir sind auf gutem Wege.

Zitat: „Auch in der Bloggerwelt lassen sich immer mehr weibliche Enthusiasten in Sachen Herrenmode finden.“

Anm.: Tja und bei männlichen Enthusiasten in Sachen Damenmode ist das nicht anders. Es finden sich immer mehr und mehr Männer (Designer, Blogger, Modejournalisten, Male-Models..usw.), die die Vielfalt aus der Damenmode nun endlich auch am Mann als Männermodelösung aus einem grauen Einerlei in Betracht ziehen.

Erkennbar ist das für mich regelmäßig an Modeartikeln, die gewisse Unsicherheiten signalisieren. Auch beim Damenhosenanzug war das seinerzeit so. Es reichte von völliger Ablehnung (Schwarz) bis zur völligen Zustimmung (Weiß). Irgendwann kam es zu einer Grauzone und im nächsten Schritt war der Damenhosenanzug keine gesellschaftliche und modische Frage mehr wert.

Ich erkenne, dass wir Männer uns momentan noch in einer ebensolchen Grauzone befinden.

Zitat: „Das Interesse an der Bandbreite an Möglichkeiten (für Frauen) in der Männermode steigt. Und es sind nicht nur Männer, die diese Entwicklung mit offenen Armen empfangen."

Anm.: Für mich erstaunlich ist, dass behauptet wird Männer befürworten es, wenn Frauen sich aus der Männermode bedienen. Die Frage wäre: Weshalb sollten Männer das „mit offenen Armen“ gerne tun?

Ich kann dazu nur eine einfache Erklärung vermuten: Wenn Frauen das tun, dann wollen Männer das umgekehrt ebenso für sich irgendwann beanspruchen. Also als ersten Ansatz für eine neue, legitim anerkannte Männermode.

Das Interesse der Männer an der Bandbreite der Möglichkeiten aus der Damenmode steigt jedenfalls. Und es sind nicht nur Männer, sondern auch Frauen die diese Entwicklung mit offenen Armen empfangen.

Zitat: „Großen Erfolg verbuchen Labels, die ursprünglich auf Männermode spezialisiert waren, sich dann aber auch des weiblichen Publikums annahmen.“

Anm.: Dann wären Labels, die sich ursprünglich auf Damenmode spezialisiert hatten, dann höchst erfolgreich, wenn sie sich des männlichen Publikums an Schnittstellen annehmen würden?

Zitat: Das Kunststück mag wohl darin liegen, dass jeder Look tragbar erscheint und dass weibliche und männliche Elemente gekonnt miteinander verwoben sind.

Anm.: Das ist exakt die prächtigste Aussage seit langem. Genau das ist meine Zielrichtung für eine neue Männermode.

Die Hose an der Frau ist dem Rock am Mann gleich zu bewerten.


BG
Androgyn

P.S. In beiden obigen Artikeln sind die dortigen Kommentare lesenswert. Beim hier in meinem letzten Beitrag genannten Artikel gibt es immerhin 31 Kommentare von Mädels, die es extrem positiv empfinden, wenn die Damenmode sich aus der Herrenmode bedient!

Es gibt seltsamerweise Weise keine einzige Meinung in umgekehrter Richtung. Also z.B. dass in der Modewelt eine gewisse gegenseitige Durchlässigkeit von Frauen- und Männermode geradezu phantastisch wäre. Denn auch Männer haben eine Begeisterungsfähigkeit sich aus der Damenmode zu bedienen, wie eben die Frauen aus der Herrenmode.

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BeitragThema: Re: Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer.   Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer. EmptyMi Nov 02, 2011 4:24 pm

Eigentlich ein durchaus interessanter Artikel, v.a. wenn Mann bedenkt, dass dieser Blog - wie eigentlich nahezu alle, die sich mit Mode beschäftigen - den Fokus auf der Damenmode hat.

Wobei es mich, wenn ich in meist internationalen Modeforen stöbere und mitmische - wundert, wie viele Männer sich mehr für Damenmode als für Herrenmode interessieren. Andererseits ist es aber auch "normal" (wie ich dieses Wort hasse), dass Mann ich zurücknimmt und Frau das den Vortritt lässt (nur am Rande: Männer machen ja auch Frauenpolitik, aber keine für Männer. Eine absolute Lachnummer diesbezüglich hat kürzlich das "Bundesforum Männer" geliefert).
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BeitragThema: Re: Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer.   Kreationen der Modeschöpfer für den modernen Mann werden immer femininer. EmptyDo Nov 03, 2011 1:20 pm

Naja, ich kann für diese Blogs und ihre eingeschränkten Sichtweisen noch in gewisser Weise Verständnis aufbringen. Sie sind halt unter sich und glauben der Nabel der Welt zu sein.
Eingebildete Egoisten, wie man sie auch in jeder anderen Offline-Gruppierung (z.B. im Verein) vorfindet.
Wir sind die besten! Wir machen alles richtig! Die Welt muss sich um uns drehen!
Dass die Realität "etwas" anders aussieht, wird da leicht und gern vergessen.
Insofern darf es nicht verwundern, dass dort niemand auf die Idee kommt, was denn mit der Männermode wäre. Diese Frage stellen sich scheinbar nicht einmal mehr Redakteure (oder Redaktösen?), wenn es um die allgemeine Berichterstattung zu Modetrends geht.
Da lautet die Headline "So wird die Sommermode: kurze Röcke und knallige Farben" und auch weiter im Text geht es - wie sollte es anders sein - nur um Damenmode.
Diese Damen zu konfrontieren mit schöner Mode, die nicht für sie selbst bestimmt ist, mag sie zu weilen verstören. Es das Spiel maskulin-feminin nicht den Damen vorbehalten? Wieso wollen Männer das auch?
Man kann aus manchen Texten förmlich herauslesen, wie die Zahnräder der Gedanken der Redaktöse quietschend ineinander greifen und sich blockieren. Dieser Gang ist scheinbar seit Jahrzehnten nicht mehr eingelegt worden und äußerst schwergängig zu bedienen.
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