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 Privates Umfeld und Akzeptanz

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Androgyn
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Androgyn

Männlich Anmeldedatum : 24.09.09
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BeitragThema: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptySo Nov 08, 2009 2:10 pm

Hallo...

leider wird zuweilen ein alternatives Männeroutfit in Schubladen gepresst.

Aus meiner Sicht hängt das aber weniger damit zusammen, dass
ein Mann in Anlehnung an den Damenkleiderschrank und als Mann erkennbar in jedem Fall unattraktiv für das weibliche Geschlecht wirken könnte.

Es geht vermutlich beim Mann meist noch um eher gesellschaftliche Normen, die eine Geschlechtertrennung auch im Kleidungs-Stil erzwingen.

Da wirken sich immer noch tradierte Vorstellungen aus:

Der Mann darf sogar hässlich sein und gewinnt bei Frauen
dennoch Anziehung durch beruflichen Erfolg, Sozialprestige und Ernährer einer etwaigen Familie. Die Frau sollte einem Schönheitsideal entsprechen. Damit ist der jeweilige Partner auch im persönlichen Umfeld vorzeigbar.

Von diesen tradierten, überholten Vorstellungen verabschiedet
sich die Gesellschaft mehr und mehr. Partnerschaftsmodelle gründen sich heute zunehmend in den sich ergänzenden Stärken der Partner. Schwächen werden dadurch jeweils ausgeglichen. Ein Idealzustand. Der Mann als Patriarch/Macho und die Frau als schmückendes Beiwerk hat irgendwann ausgedient

Heutzutage wollen Frauen als Kompliment weniger hören: "Du siehst fantastisch aus."; sondern eher: "Ich bewundere Deine Intelligenz." Am Besten beides zusammen aber letzteres zuerst. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Und nun kommt die Frage ins Spiel, weshalb sich ein Mann
auch äußerlich nicht von seiner Rolle trennen darf?

Ich will von meiner Partnerin weniger hören: "Ich bewundere Deinen aufwendigen Lebensstil und Deinen beruflichen Erfolg." ; sondern es reicht völlig:" Du siehst Klasse aus und zeige Dich deswegen auch gerne vor, so wie Du bist und Dich wohlfühlst." [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

LG
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Hansi1973
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Hansi1973

Männlich Löwe Büffel

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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyMo März 29, 2010 11:07 am

Zitat :
Und nun kommt die Frage ins Spiel, weshalb sich ein Mann
auch äußerlich nicht von seiner Rolle trennen darf?
Weil hier noch mehr die tradierten Rollenmuster eingehalten werden müssen
und aber auch eingehalten werden wollen.

Kein Problem, wenn ER sich um Haushalt und Kinder kümmert;
aber wenn er sich zum Kochen die Rüschen-Schürze umbindet,
führt das doch mindestens mal zu einem Augenbrauenzucken.

Keine Frage, die Rolle des Mannes in der Gesellschaft hat sich geändert.
Aber gerade auch WEIL er nicht mehr an der Spitze der Gesellschaft steht,
weil (künftige) Männer bereits im Jungenalter rollenabweichend erzogen werden
(im Sitzen pinkeln, nicht rangeln/ raufen/ kloppen, keine "Kriegsspiele", usw.),
so ist die letzte Möglichkeit, seine Männlichkeit auszuleben und darzustellen,
eben die über die Kleidung.
Ein Zoll Preis zu geben - statt Hose Rock zu tragen,
statt Krawatte ein seidiges Halstuch,
Feinstrümpfe statt Baumwollsocken, usw.,
das hieße, ein weiteres Stück Boden an Männlichkeit,
an persönlicher Identität aufzugeben.

Hinzu kommen - und das wiegt wahrscheinlich noch schwerer -
die gesellschaftlichen Zwänge und die größte Angst des Hetero-Mannes,
als schwul angesehen zu werden. Auch so eine Erziehungssache,
so als würde man mit solch einem Stempel automatisch zum Lustobjekt
und Sexspielzeug schwuler Geschlechtsgenossen.
Und dann natürlich die Frauen: schlimm genug, wenn schon die beste Freundin
zur größten Feindin mutiert, weil sie im neuen H&M-Kleid die bessere Figur macht,
solch einen Zickenkrieg braucht SIE nicht auch noch im heimischen Schlafzimmer.
Außerdem: was sollen denn die Leute sagen?
Auch hier sind Frauen offenbar stärker darauf bedacht, was Nachbarn und Freunde sagen könnten.
Und weil die Damen so aufschreien und für sich und die Welt beanspruchen,
Modeexpert(inn)en zu sein, so schreiben sie es auch anderen Leuten, insb. Männern vor.
Ich habe bspw. schon von einigen Hochzeitsfeiern gehört, wo klare Regeln für die Kleiderordnungen
aufgestellt worden und mit Ausschluss von der Feier und Beendigung der Freundschaft gedroht wurde,
wenn sie (die Freundin) mit DEM neuen (roten) Kleid dort auftauchen sollte.
So etwas gibt es unter Männern eigentlich nicht.
Wenn dort eingeladen wird und der eine kommt im Smoking, der andere im Blaumann,
dann wird gefrozzelt, ein dummer Spruch gemacht, aber das Ding ist nach dem ersten Bier gegessen
(bzw. getrunken).

Zitat :
Ich will von meiner Partnerin weniger hören: "Ich bewundere Deinen aufwendigen Lebensstil und Deinen beruflichen Erfolg.";
sondern es reicht völlig:" Du siehst Klasse aus und zeige Dich deswegen auch gerne vor, so wie Du bist und Dich wohlfühlst."

So einen Spruch wie "das kannst Du nicht anziehen, das steht Dir nicht"
darf auch nur eine Frau bringen. Natürlich ist der Mann dann auch geknickt und
beleidigt. Aber anders herum? Beziehungskrise, samt 3 Wochen Liebesentzug!

MERKE: "Wenn zwei das Gleiche machen, ist es noch lange nicht dasselbe!"

Die moderne, emanzipierte Frau gibt natürlich vor, nur für ihr beruflich-gesellschaftliches Können gefeiert und bewundert werden zu wollen.
"Tolle Umsatzsteigerung", "Respekt, wie sie den Kunden gewonnen haben" oder
"Ihr Kuchen schmeckt so fantastisch, kann ich bitte das Rezept haben?".

Aber sie reagieren dennoch beleidigt, wenn der emanzipierte Gentleman die Tür vor ihr ins Schloss fallen oder sie im Mantel alleine stehen lässt.
Und wehe er bemerkt nicht, dass sie beim Friseur war!

Neben solchen Diven hat es der Mann natürlich besonders schwer,
seinen eigenen Stil durchzusetzen und dafür auch noch bewundert zu werden.

Denn: Komplimente sind für Frauen - Beleidigungen für Männer.
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyMo März 29, 2010 9:48 pm

Die Annäherung der Männer-, an die Frauenrolle ist überall dort sofort von den meisten Frauen akzeptiert wo die Frauen einen Vorteil von haben.

*Mann macht den Haushalt
*Mann kümmert sich um die Kinder
*Mann Pinkelt im Sitzen
*Vaterschaftsurlaub damit die Frau Karriere machen kann
*usw.

Wo kein Vorteil ist schwindet die Akzeptanz rapide.

Gruß vom blubb
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyMi Apr 14, 2010 12:08 pm

blubb schrieb:
Die Annäherung der Männer-, an die Frauenrolle ist überall dort sofort von den meisten Frauen akzeptiert wo die Frauen einen Vorteil von haben.

*Mann macht den Haushalt
*Mann kümmert sich um die Kinder
*Mann Pinkelt im Sitzen
*Vaterschaftsurlaub damit die Frau Karriere machen kann
*usw.

Wo kein Vorteil ist schwindet die Akzeptanz rapide.

Das hab ich zu meinem Leidwesen auch schon feststellen müssen. Ich komme geschafft vom Arbeitsplatz nach Hause - und oft bekomme ich dann zunächst mal einen Rüffel, wenn ich nicht gleich dies oder das mache bzw. warum dies und das noch nicht gemacht worden ist.

Das war bisher noch bei allen Partnerinnen so, die ich bisher kennengelernt habe. Von daher kann ich diese Aussage so übernehmen.

Aber ich bleibe immer noch ein Mann und kein Hampelmann, ergo:

- Ich pinkle im Stehen
- ich trinke mit Kumpels ein Bier
- ich nehme keinen Vaterschaftsurlaub
- ich habe meinen eigenen Style und ziehe das an, was ICH will

Wenn das den Frauen nicht passt, sollen sie sich nen anderen Waschlappen suchen, der nach ihrer Pfeife tanzt.
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyMo Jun 21, 2010 6:23 pm

ich finde es mittlerweile nur noch lustig, wenn ich für schwul gehalten werde (auch wenn ich persönlich keine frauenkleidung trage)...somit steigt die überraschung, wenn man dann mit einer tollen frau anbandelt...generell mag ich den widerspruch von äußerem erscheinungsbild und inneren werten, damit kann man die leute toll überraschen, nachdem sie sich schon ihre vorurteile gebildet haben...
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyDi Jun 22, 2010 9:04 am

sneakerali schrieb:
ich finde es mittlerweile nur noch lustig, wenn ich für schwul gehalten werde (auch wenn ich persönlich keine frauenkleidung trage)......

Ist bei mir ähnlich. War jetzt kürzlich mit einem Kumpel im MacDoof. Da musste ich auch hören: Schwulen-Hemd, Schwulen-Sandalen....aber er wollte mich bloss etwas aufziehen und machte nen Scherz. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Aber deutlich erkennbar, was den Leuten als erstes in den Sinn kommt, wenn man sich etwas auffälliger und körperbetonter kleidet.
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyDi Jun 22, 2010 9:28 am

Wenn zu mir jemand "schwul" sagt, danke ich für das Kompliment ... derjenige weiß in der Regel nicht mehr von mir als das was er sieht. Da es aber immer wieder heißt, die schönsten Männer seien schwul, muss ich demzufolge doch sehr gut aussehen!

Wenn jemand das konkret auf den Rock bezieht, frage ich ihn nach bekannten (prominenten) schwulen Männern. Üblicherweise werden da Westerwelle, Wowereit und Biolek genannt. Darauf folgt die zweite Frage: "... und was tragen die?"

Gruß
Jürgen
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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyFr Okt 29, 2010 5:52 am

Da muss ich ja doch mal antworten:
Ich, Frau, gut aussehend, nicht ganz ungeschickt im handwerklichem Bereich, aber auch bereit, leckeres Essen auf den Tisch zu bringen:
Ich stehe auf Männer, die für sich selbst wissen was sie wollen. Toll, sie wollen mich, eine Frau, sie stehen auf Strümpfe, umso besser, ich auch. Ob bei mir oder bei ihm.
Ich finde es sehr erotisch, einem Mann zu erklären, wie man Strümpfe anzieht. Die meisten scheitern daran und machen schon beim anziehen Laufmaschen rein.
Die meisten Männer haben doch höchstes mal die Kompressionsstrümpfe bei Operationen oder bei Bettlägrigkeit bei ambulanter und stationärer Pflege.
Und da kann man(n) nicht viel kaputt machen.
jocolor
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nickie
Neuling
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Weiblich Fische Affe

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BeitragThema: Re: Privates Umfeld und Akzeptanz   Privates Umfeld und Akzeptanz EmptyMo Dez 06, 2010 3:30 pm

ich persönlich finde männer ausgesprochen anziehend, wenn sie sich abseites der üblichen anzugträger kleiden.
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