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| | Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden | |
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Autor | Nachricht |
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rockaktiv Full Member
Anmeldedatum : 14.02.16 Anzahl der Beiträge : 198
| Thema: Re: Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden Mo Apr 25, 2016 2:19 am | |
| - Chefkoch schrieb:
- Luxorbeige schrieb:
- Was soll man glauben. Wahrscheinlich 10 Wissenschaftler und 10 Studien ergeben 20 Meinungen, die sich wöchentlich ändern.
Ich vertraue da eher meinem Gefühl, wenn ich mich in der Welt so umsehe. 1. Wer ist meist der Aggressor, wenn es um Kriege geht? Man darf auch gerne die letzten 10000 Jahre zurückgehen. 2. Wer ist meist in Machtpositionen, oder strebt dort hin? 3. Wie verhält es sich bei anderen Säugetieren? Zu 1; Abgesehen von Cleopatra ist mir keine Frau bekannt die in der Position war einen Krieg zu führen. Auch wenn ich 10000 Jahre zurück gehe fehlt ein realistischer Vergleich mangels Frauen in entsprechenden Positionen.
Zu 2; Ich sag nur Merkel und auch in anderen Ländern streben die Frauen solche Positionen an.
Zu 3; Höchst unterschiedlich. Bei den Löwen führt das Männchen zwar das Rudel aber das Weibchen geht auf die Jagt. Bei den Afrikanischen Elefanten führt das Weibchen das Rudel.
MFG Michael Kleopatra - Kleopatra VII. sichert ihr Land über zwanzig Jahre hinweg mit den Waffen einer Frau. Ihr Ziel: das Land konsolidieren und ausbauen. Sie verführt mächtige Männer, um sich gute Beziehungen zum Römischen Reich zu sichern. Sie regiert strategisch klug, schreckt aber auch vor Intrigen nicht zurück. Hatschepsut - Sie ist eine der frühesten bekannten großen Herrscherinnen: Hatschepsut ist eine selbstbewusste Regentin und lässt sich auf Denkmälern sogar in Männerkleidung abbilden. Katharina die Große - Unter einer Schar begeisterter Anhänger lässt sie sich selbst zur Zarin ernennen; Peter wird ermordet. Ihren Beinamen "die Große" erhält sie bereits zu Lebzeiten: Die äußerst aktive und ehrgeizige Regentin macht aus Russland ein Imperium. Sie führt mehrere erfolgreiche Kriege, unterstützt sozial Schwache und ebnet Wege für Kunst und Literatur. Margaret Thatcher - Margaret Thatcher ist jeglicher Kuschelkurs fremd: Von 1979 bis 1990 bekämpft sie den Wohlfahrtsstaat, kürzt Sozialleistungen, fördert die Marktwirtschaft und das Leistungsdenken - und als Argentinien die Falklandinseln besetzt, zieht sie sogar in den Krieg. Obwohl Margaret Thatcher alles andere als eine Feministin ist, steigt nach ihrer Amtszeit die Zahl weiblicher Regierungsoberhäupter in Europa stark an. Maria Theresia - Aus der Ehe mit dem römisch-deutschen Kaiser Franz I. Stephan gingen insgesamt 16 Kinder hervor, die Maria Theresia Zeit ihres Lebens strategisch klug in andere Königshäuser zu verheiraten versuchte. Madame de Pompadour - Marquise de Pompadour ist der Regent derart verfallen, dass er sie sogar adelt und ihr große Macht zugesteht. Aus dem Hintergrund übt sie großen Einfluss auf den König und seine Politik aus. Der Ausspruch "Nach uns die Sintflut!" wird ihr zugesprochen. Christina von Schweden - hat schon immer ihren eigenen Kopf. Schon als Kind geht sie lieber reiten und jagen, als sich in hübschen Kleidern am Hof verwöhnen zu lassen. Sie liebt Bücher, Kunst, Theater und Philosophie, interessiert sich für vieles, ist sexuell aufgeschlossen. Isabella I. Königin von Kastilien - ließ sie andere Relgionen verfolgen. Maria I. Tudor Königin von England - Sie ließ die Protestanten in ihrem Land verfolgen. Das brachte ihr den Namen "Bloody Mary" ein. Elisabeth I. Königin von England - England stieg als europäische See- und Kolonialmacht auf. Einerseits inszeniert sich als schillernde Dame, andererseits nennt sich selbst "Prince" und zieht mit in den Krieg. Geheiratet hat Elisabeth nie - wahrscheinlich wollte sie ihre Macht nicht teilen. Maria Stuart - Königin von Schottland - Die streng katholische Maria ist allerlei Verschwörungen verwickelt und weigert sich Zeit ihres Lebens, den Vertrag von Edinburgh zu unterzeichnen, nach dem Frankreich Elisabeth als Königin von England anerkennt. Insgesamt heiratet sie dreimal und ist in zahlreiche Liebschaften verwickelt. Sie regiert ein gespaltenes Volk, ihr eigener Halbbruder kämpft auf der Seite der Protestanten. Sie wurde nach langjähriger Gefangenschaft hingerichtet - den Befehl dazu unterschrieb Elisabeth I. Agrippina die Jüngere - Agrippina kehrt nach vier Jahren zurück, vergiftet ihren Mann und sichert ihrem beeinflussbaren Sohn Nero den Thron. Agrippina erlangt enormen Einfluss. So gilt sie beispielsweise als Gründerin Kölns Viktoria - Königin von Großbritiannien und Irland, Kaiserin von Indien - Das "Viktorianische Zeitalter" war geprägt von großen kolonialen Eroberungen Indira Gandhi - Premierministerin von Indien - Dabei ist ihr Handeln nicht unumstritten - in ihrer Regierungszeit wuchs der Einfluss Indiens, die sozialen Spannungen wuchsen allerdings auch. Eva Perón - Ehefrau des argentinischen Präsidenten Juan Perón - war ein komplizierter Mensch - eitel , machthungrig und ganz und gar dem Personenkult um sich und ihren Mann verpflichtet. Damit wäre die Maske der angeblich friedvolleren Frauen endgültig gefallen. Frauen führen an. Männer führen aus. Einfaches Spiel. Wie im Tierreich. |
| | | Luxorbeige Full Member
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| Thema: Re: Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden Mo Apr 25, 2016 8:08 am | |
| Im Vergleich zu den tausenden von Männern (könnte man seitenweise füllen) immer noch sehr gering. |
| | | rockaktiv Full Member
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| Thema: Re: Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden Mo Apr 25, 2016 2:10 pm | |
| Wenn, dann musst du deine Gegenprobe richtig aufstellen. Klar sind es signifikant mehr Männer, weil mehr Männer Thron oder Amtsnachfolger waren als es Frauen gewesen sind. Aber die Frauen, die an der Macht waren, führten alle Kriege, Intrigen oder waren machtbesessen wie die Männer damals auch. Also eher unentschieden mit Berücksichtigung auf gleiche Verteilung. Das nächste ist, dass wir ein falsches Bild über Männer im Kopf haben, weil Männer gezwungen werden in den Krieg zu ziehen und keine Frauen (wertvoller für die Gesellschaft) -> Orden der weißen Feder. Testosteron macht nicht Gewalttätig, es begünstigt aber Aggressivität. Aggressivität ist noch lange keine Gewalt, und benötigt zusätzlich noch andere Schlüsselreize, die niedrig angesetzt sind. Es kommt aus dem Latein und heißt soviel wie, herangehen, angreifen. Also Probleme oder Konflikte lösen. Natürlich kann man das auch auf Menschen anwenden. Erwiesen ist, dass Männer mit sehr hohem Testosteron sehr viel durchdachter und rationaler und geselliger sind als Männer mit niedrigeren Testo. Darum flippen Frauen oft schneller aus oder sind beleidigt Trifft im Verhältnis auch auf die schlankeren und kleineren Männer Testosteron beeinflusst auch unser Denken und unsere Gefühle, darum ist die Verteilung bei Männern zwischen Genie und Idiot größer, als bei Frauen, die im Vergleich dem Durchschnitt entsprechen. Darum gab es in der Geschichte auch mehr männliche Erfinder als weibliche Erfinderinnen oder Forscherinnen, auch wenn es die auch gab. Aber eben weniger. Auch heute erhöht sich die Anzahl bei Frauen in der Technik und Wissenschaft kaum, egal wie viel gefördert wird. In Norwegen wurde alles gefördert und ist sogar gleichberechtigter als Deutschland. Und was machen die Frauen? Entscheiden sich für Teilzeitarbeit, typische Frauenberufe oder wollen bei ihren Kindern bleiben und Mutter sein Ein Blick auf Urvölker, die ohne Medien etc. fern ab von jeglicher Zivilisation leben, zeigen ein unverfälschtes Bild von uns Menschen. Männer messen sich kräftemäßig untereinander und üben Wettkämpfe aus. Frauen beschäftigen sich mit ihrem Äußeren und versorgen die Kinder. Auf unser Kleidungsverhalten haben Hormone wenig Einfluss. Bei Ureinwohnern dagegen, bei denen keine Klassenbildung stattgefunden hat, hat sich keine Mode ausgebildet, d.h. es ist an ihnen kein Interesse für den Wechsel von Kleidung und Schmuck festgestellt.(Georg Simmel) Mode ist laut Simmel also ein Produkt der Klassenunterschiede. Ohne eine klassenspezifisch differenzierte Gesellschaft kann keine Mode entstehen. tschiüss. |
| | | nasenbaer Jr. Member
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| Thema: Re: Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden Mo Apr 25, 2016 10:57 pm | |
| - rockaktiv schrieb:
- Ein Blick auf Urvölker, die ohne Medien etc. fern ab von jeglicher Zivilisation leben, zeigen ein unverfälschtes Bild von uns Menschen. Männer messen sich kräftemäßig untereinander und üben Wettkämpfe aus. Frauen beschäftigen sich mit ihrem Äußeren und versorgen die Kinder. Auf unser Kleidungsverhalten haben Hormone wenig Einfluss.
Bei Ureinwohnern dagegen, bei denen keine Klassenbildung stattgefunden hat, hat sich keine Mode ausgebildet, d.h. es ist an ihnen kein Interesse für den Wechsel von Kleidung und Schmuck festgestellt.(Georg Simmel) Mode ist laut Simmel also ein Produkt der Klassenunterschiede. Ohne eine klassenspezifisch differenzierte Gesellschaft kann keine Mode entstehen. Diese Einschätzung halte ich für falsch. Nur weil ihre Mode nicht unseren Vorstellungen von Mode entspricht, kann man nicht behaupten sie hätten keine Mode. Einerseits gibt es keine Völker ohne Hierarchien, die sich dann nicht auch in Äußerlichkeiten zeigen würden. Andererseits ist auch bei den Urvölkern nix so schwarz-weiß, wie Du es immer wieder darzustellen versuchst. Aufgabenteilungen gibt es immer, richtig, aber es gibt auch Völker abseits unserer Zivilisation, bei denen die Männer sich um die Kindererziehung kümmern, z.B. weil die Frauen zierlicher sind und besser dort hin kommen wo man Perlen unter Wasser findet oder ähnliches, sprich einfach, weil es für diese Völker so sinnvoller ist. Unabhängig davon haben auch Urvölker so etwas wie Mode, sowohl was ihre wenige Kleidung betrifft, als auch was "Schminke" und Schmuck betrifft. Auch Männer verzieren sich, sei es mit absichtlich erzeugten Narben, vergleichbar mit Tattoos und Brandings bei uns oder mit Ohrringen und Armreifen oder in dem sie sich bemalen, je nach Anlass, mal zum Kampf und mal für Stammesfeste. Zumindest je nach Anlass wird Schmuck und "Schminke" also sehr wohl auch bei Urvölkern gewechselt und zwar nicht nur bei Frauen. |
| | | rockaktiv Full Member
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| Thema: Re: Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden Mo Apr 25, 2016 11:23 pm | |
| Den Text habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt. Ich habe nur das Wort Buschmänner gegen Ureinwohner ausgetauscht und den Text etwas geglättet. - nasenbaer schrieb:
- Unabhängig davon haben auch Urvölker so etwas wie Mode, sowohl was ihre wenige Kleidung betrifft, als auch was "Schminke" und Schmuck betrifft. Auch Männer verzieren sich, sei es mit absichtlich erzeugten Narben, vergleichbar mit Tattoos und Brandings bei uns oder mit Ohrringen und Armreifen oder in dem sie sich bemalen, je nach Anlass, mal zum Kampf und mal für Stammesfeste. Zumindest je nach Anlass wird Schmuck und "Schminke" also sehr wohl auch bei Urvölkern gewechselt und zwar nicht nur bei Frauen.
Na, du musst schon genau lesen, was Simmel damit aussagt. - Zitat :
Bei Ureinwohnern dagegen, bei denen keine Klassenbildung stattgefunden hat, hat sich keine Mode ausgebildet, d.h. es ist an ihnen kein Interesse für den Wechsel von Kleidung und Schmuck festgestellt.(Georg Simmel)
Ureinwohner haben Bekleidung. Die ist ihrer Jahrhundert alten Tradition immer die gleiche geblieben. Mit Wechsel ist nicht gemeint, Schmuck oder Balzkleidung bspw. für Zeremonien zu tauschen, sondern dass sich eine Mode entwickelt, also Trends. Beispielsweise, wenn ein Teil des Stammes plötzlich in Jeans und Birkenstocks rumaufen und der andere Teil ihre traditionelle angestammte Kleidung trägt. Das ist bei den Ureinwohnern nie passiert im Gegensatz zu unseren Hochkulturen und verschiedenen Epochen. Habe ich das jetzt bissl verständlicher erklärt? =) |
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| | | | Meinung der Frauen über Männer, die sich abseits des Mainstreams kleiden | |
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