"...Man geht dann beispielsweise nicht mehr in ein Kaufhaus und muss sich entscheiden, ob man die Abteilung für Männer oder für Frauen ansteuert..."

"..."Das ist ein Lifestyletrend, der aus einer gesellschaftlichen Entwicklung kommt", sagt Handelsexperte Andreas Bauer von der Unternehmensberatung Roland Berger. Jüngst rief etwa Schauspielerin Emma Watson in einem Videoclip zu Gleichberechtigung in der Modewelt auf..."

"...Niemand sollte sich falsch fühlen, wenn er ein Produkt kauft..."

http://www.welt.de/wirtschaft/article146563469/Mann-Frau-Ziehen-wir-uns-doch-alle-gleich-an.html

Ja das finde ich auch besser. Die Herrenabteilungen schrumpfen immer mehr zusammen und das Angebot ist langweilig. So kann sich Mann die Kleidungsstücke nach Form und Größe aussuchen und nicht mehr nach Geschlecht.

Zitat: " Männern passen einfach keine Frauengrößen." Da mache ich wohl was falsch. 😕😆

Es muß nicht ein Damenkleid sein. Aber bei Hosen ,Oberteile und Gürtel findet man schon die passende Größe. Nur leider die Schuhgröße, geht nur bis GR 41.

Es sind nicht nur die Kleider, die für Männer angepasst werden müssen. Sobald die Form der weiblichen Figur (Brüste) folgt, ist das Schneiderhandwerk gefragt. Egal, ob Blazer, Bluse, Shirt, Kleid,...
Bei körperbetonter Kleidung sind mir auch sehr oft die Schultern zu schmal, obwohl ich sehr zierlich bin.
So bisher meine Erfahrung.

Ich möchte auch nicht eine 3. Modelinie mit dem Titel "unisex", die dann so schlicht ist, dass sie aussieht, wie Männermode in Frauengrößen, sondern alle Kleidungsstücke für alle Menschen.

Das bedeutet für Hersteller und Händler natürlich, das bestehende Programm in noch viel mehr Größen und Schnitten als bisher anzubieten.

Aber nur das wäre echte Vielfalt.

Gruß
nixda

Genau. Die Oberteile müßten verschiedene Formen haben . A- , H -, und V -Form je nach Figur.