Androgyne Mode

http://www.faz.net/s/RubB62D23B6C6964CC9ABBFCB78BC047A8D/Doc~E7B84D5B37B114174BE2A2FEBE249D0AE~ATpl~Ecommon~SMed.html

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/mann-und-frau-naehern-sich-an/

Androgyn schrieb:

Androgyne Mode
...

... am interessantesten finde ich die Aussage des in dem taz-Artikel vorgestellten Designers:

"Zerstören sich nicht einfach die Stereotype?

Es ist so, dass in den Achtziger- und Neunzigerjahren das männliche Ideal ein anderes war. Da ging es dann schon viel um dieses klassisches Muskelding. Als ich angefangen habe, sahen die Models anders aus, sehr sportlich. In den letzten Jahren hat sich das sehr geändert. Es sind andere Typen gefragt, das fängt bei den Modeschauen an und kann bis auf die Straße reichen. Die 18-jährigen Jungs wollen anders aussehen als vor zehn Jahren.

Also ein natürlicher Prozess?

Ja, so würde ich das sagen. Mode ist ja Veränderung. Es geht immer um den Wechsel. Dafür wurde es langsam Zeit, weil wir seit acht Jahren das Gleiche machen."

... dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen (außer vielleicht, dass sich das auch mit meinem persönlichen Eindruck deckt bzgl. der Mode der 18-jährigen). Es bleibt also - was die künftige Entwicklung angeht - auf jeden Fall spannend ...

Grüße nancyboy