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 Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung

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Androgyn
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BeitragThema: Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung   Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung EmptySo Okt 09, 2011 5:02 pm

Männeremode und Abgrenzung zu Crossdressern, Transfetischist, Transgendern, Transsexuellen, Homosexuellen usw.

Ich verfolge gerade einen Thread auf „rockmode de“ mit dem Titel „Also ich weiß nicht..“ von einem dort neuen Mitglied michael1973.

Er nennt lediglich, dass er gerne einen Rock tragen würde. Er nennt aber mit keinem Wort weshalb? Stattdessen ergeht er sich in nahezu verzweifelten Abgrenzungsversuchen zu Crossdressern, Transfetischisten, Transgendern, Transsexuellen, Homosexuellen usw. Und wird für mich gerade deshalb unglaubwürdig. Es wird nicht klar was ihn am Männerrock reizt? Prompt wird er dort natürlich angegriffen und geht seinerseits zu Angriffen über. Eine denkbar ungünstige Strategie für ihn.

Er bemüht sogar seine 4-5 Kinder um nicht als verwerflich (?) Homosexuell zu gelten. Ok, auch ich habe als ausschließlich Heteromann mit meiner Ex-Gattin drei Kids und die kamen also nicht von ungefähr. Nur was sollte dieser Hinweis im Zusammenhang mit einem Männerrock? Mir persönlich ist eine sexuelle Ausrichtung – Hetero, Homo, Lesbe oder Bi – von Menschen völlig wurst. Der Mensch an sich muss für mich durch Intelligenz und damit Humor interessant sein…Thats all….

Vielleicht sollte michael1973 darüber nachdenken, ob diese unsinnigen Definitionskonstrukte „Crossdresser, Transfetischist, Transgender“ - anders als bei Transsexuellen, Homosexuellen - inhaltlich gerade heute in Richtung Männermode nicht völlig überholt sind? Also eben NICHT eine bis dato gerne gesellschaftlich propagierte sexuelle Schubladenausrichtung im Vordergrund steht, sondern ein Männermodeanspruch mit allen Facetten analog der Damenmode?

Vielleicht geht es schlicht und einfach seit langer Zeit bei den Bezeichnungen „Crossdresser, Transfetischist, Transgendern“, um den Wunsch von Männern nach schöner, sexy und angenehm zu tragender Männermode ohne sexuellen Hintergrund, die erst langsam zu wachsen beginnt? Und selbst, wenn ein sexueller Hintergrund neben einem Modeanspruch bestehen könnte, wäre das unerheblich. Dazu erinnere ich an den Blog hier in Freestyle zur Damenmode und offenbar eindeutig gegebenen sexuell ausgerichtetem Fetisch in der Mode für Mädels.

Gerade deshalb müssen wir aber auch hier in „Fashion Freestyle“ von Michael/Chefkoch darauf äußerst sensibel darauf achten diese Uraltschubladen nicht zuzulassen, oder uns sogar selbst dort hinein zu schieben.

Das keimende Pflänzchen gießen, anstatt es vertrocknen zu lassen oder gar nieder zu trampeln, müsste das Motto sein.

BG
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PeterM

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BeitragThema: Ja, das sollte er tun   Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung EmptySo Okt 09, 2011 9:20 pm

Androgyn schrieb:

Vielleicht sollte michael1973 darüber nachdenken, ob diese unsinnigen Definitionskonstrukte „Crossdresser, Transfetischist, Transgender“ - anders als bei Transsexuellen, Homosexuellen - inhaltlich gerade heute in Richtung Männermode nicht völlig überholt sind? Also eben NICHT eine bis dato gerne gesellschaftlich propagierte sexuelle Schubladenausrichtung im Vordergrund steht, sondern ein Männermodeanspruch mit allen Facetten analog der Damenmode?

Ja, das sollte er tun. Denn wenn er die Thematik erst mal frei von Hysterie gedanklich reflektiert wird er merken wie schwammig und willkürlich diese Konstrukte sind.

Ist eine hosentragende, motorradfahrende und Bier aus Flaschen trinkende Frau eigentlich Crossdresser, Transfetischist, Transgender ?

Und wenn ja, kann sie das dann mit einem figurbetonten Stretchshirt mit Glitzeraufdruck "ausgleichen"?

Ist die fußballspielende Frau, die gerne mal Skaterhosen und Sneaker trägt, aber eben auch Kleider, Stretchjeans und Ballerinas Teilzeit-Transgender?

Durch solche Fragen - ganz bewußt dabei die Frau betrachtend - kommt man dahinter wie beliebig solche Zuordnungen sind.

In dem speziellen Fall des michael1973 in dem besagten Forum fehlt wohl eher das Interesse an einer Reflektion. Er sucht dort eher ein ultimatives externalisiertes "Killerargument" mit dem er Frau, Kinder, Kollegen auf Anhieb überzeugen kann.

Und das wird er nicht bekommen können. Es gibt hier nur ein Killerargument und das ist ein rein internalisiertes:

"Weil es MIR so gefällt"

Wink
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Asterix
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BeitragThema: Re: Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung   Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung EmptyMo Okt 10, 2011 1:13 am

Liebe Leute!!!

Der Punkt ist doch einfach der, dass ein Mann für sich allein schon Transgender ist, wenn er Röcke trägt, Spaß an der Mode hat. Denn diese beiden Dinge werden in dieser "Gesellschaft" dem weiblichen Rollenbild zugeordnet. Und letzteres ist weit und allumfassend, während das männliche extrem begrenzt ist. Dies führt dazu, dass Männer, die die von außen zugeordnete sogenannte männliche Rolle, auch Gender genannt, verlassen bzw. erweitern wollen, automatisch Trans-Gender sind, also jenseits der "Männerrolle" sind. Und Frauen können gar nicht jenseits ihrer Rolle sein, denn diese ist allumfassend.

Wir müssen endlich hier Gerechtigkeit schaffen!!! Und besonders in Schulen damit anfangen...sprich der Jugend endlich die Augen öffnen!!!
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Androgyn
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BeitragThema: Modebewusste Jugend, Malemodel Andrej Pejic   Männermode und Abgrenzung zu einer Sexualorientierung EmptyMo Okt 10, 2011 6:42 pm

Hallo Asterix…

Ich bin völlig auf Deiner Meinungsseite. Die länger hier verweilenden Forums-Mitglieder kennen das von Dir beschriebene Problem seit langem.

Die Frage ist, wie unsere Ansichten nach Außen transportiert werden könnten? Dein angedachter Ansatz bei der Jugend, oder gar Schulen, ist überdenkenswert. Allerdings meiner Ansicht nach nicht umsetzbar (zumindest in Schulen) und möglicherweise gar nicht unbedingt nötig.

Gerade die Jugend will m.A.n. Innovatives auch in der Männermode und verlangt nach schnellst möglicher Umsetzung. Dabei will sie sich nicht unsere zeitaufwändige Mühe machen, sondern schließt sich Szenerandgruppen an. Hierzu verweise ich auf die auch hier im Forum bereits diskutieren Gruppen wie z.B. Gothic, Visuall Kei, Crossplay usw.
Für diese haben sich enorme Shoppingmöglichkeiten gebildet und deren Kleidung kann auch öffentlich und nicht nur in der Szene selbst getragen werden.

So weit von diesen weltweiten Szenegruppen sind wir selbst m.A.n. nicht entfernt. Denn auch wir sind zumindest heute noch eine alternative männermodeinteressierte Randgruppe, die aber einen eher grundsätzlicheren Anspruch verfolgt. Und zwar auch als eigenständige Lebensphilosophie. Dass sich NICHT die gesamte Gesellschaft unseren Ansichten anschließen wird, sollte uns klar sein. Es geht lediglich zuerst um eine Akzeptanz, oder zumindest Toleranz – also Hinnahme - ähnlichen diesen genannten jugendlichen Randgruppen. Die gewünschte Modebreite analog der Damenmode wird sich sodann erst später als Selbstverständlichkeit bilden.

Wobei das Malemodel Andrej Pejic nicht nur für mich ein Phänomen ist. Denn er stößt heute auf höchst breite Zustimmung, die zu früheren Zeiten anderen ähnlichen Malemodels nicht zuteil wurde. Also für mich eine deutliche Gezeitenänderung darstellt. Andrej hat zur richtigen Zeit, nämlich HEUTE, zufällig das Richtige getan. Und damit könnte ein deutlicher Fortschritt erkennbar sein.

Zu michael1973 in besagtem Forum fällt mir an sich nur noch ein, dass er den analogen Fehler begeht, wie seinerzeit die leidige Glaubensdiskussionslostretung um den Kilt und dem Rock am Mann. Für mich waren das damals Verzweiflungstaten weniger Kiltträger jeden anderen Rock am Mann auf das allbekannte Gleis (Fetisch) zu setzen. Der wahre Rock am Mann darf nach deren Ansicht nur der traditionale Kilt sein. Diese Ansicht mag legitim sein, nur mir hatte sich nicht erschlossen, weshalb diese vehementen Trachtenrockträger (Kiltträger) sich nicht besser auf ausschließlichen Kiltseiten mit Gleichgesinnten aufhalten?

Aus meiner Sicht ging es um bewusste anonyme Internetprovokation gepaart mit mangelndem Selbstwert als Mann im Rock. Letztlich also um die Feigheit zuzugeben, dass jeder andere Rock am Mann neben dem Kilt höchstes Interesse bei diesen erzeugt und diese Kiltträger gerade deshalb in einem derartigen Forum verbleiben. Das Motto scheint zu lauten: “Zugeben niemals…lieber die Zunge abbeißen…“
Als Verteidigungsstrategie wird eher der massive Angriff bevorzugt. Im Krieg vielleicht sinnig beim Gegner. Unter Gleichgesinnten aber Schwachsinn.

Natürlich wäre auch denkbar, dass es sich lediglich um wichtigtuerische anonyme Internetaktivitäten aufgrund mangelndem und behandlungswürdigem Persönlichkeitsselbstwert handelt. Wir wissen es nicht. Vermutungen darf ich aber äußern.

Michael1973 tritt nun erneut ähnlichen Diskussionsstoff lawinenartig in besagtem Forum los. Bis heute sind wir in „Fashion Freestyle“ von derartigen – sorry - Dumpfbacken verschont. Sollte ähnliches aber irgendwann auch hier geschehen, bitte ich bereits heute um Nachsicht.
Ich werde diesen mit aller gebotenen Freundlichkeit tranchieren.

BG
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